Sonntag, 12. Juni 2011

Die Atompolitik in Deutschland+Der Ausstieg muss bezahlbar sein

In Deutschland ist der Atomausstieg nun beschlossene Sache 2022 sollen alle Atomkraftwerke stillstehen, aber wie man CDU und FDP so kennt, mit einer Ausnahme Ein oder Zwei Atomkraftwerke sollen in einer Standby Funktion jederzeit wieder an schaltbar sein und als Notlösung dienen, für mich ist das Betrug und kein richtiger Atomausstieg, ein Atomkraftwerk im Standby Modus ist ja noch unsinniger, denn es muss gewartet werden und gekühlt werden,liefert aber kein Strom.
Liebe Frau Merkel, Lieber Herr Röttgen, beschließen sie einen endgültigen Atomausstieg ohne Standby Atomkraftwerke und lassen sie die Konzerne für die Endlagerungs Kosten aufkommen, fördern sie uneingeschränkt Erneuerbare Energien und stoppen sie die Subventionen für Atomkraftwerke. Akzeptieren sie den Vorschlag der SPD, das der Atomausstieg im Grundgesetz festgeschrieben wird, damit ihre Lobbypolitik keine Chance mehr hat, das ganze wieder zu kippen.In Ihrem Bundeshaushalt haben sie die Förderung der Erneuerbaren Energien zurück geschraubt, so kann ein Atomausstieg aber nicht funktionieren, denn der Atomausstieg muss auch für jeden Bürger bezahlbar sein, lassen sie für ihren Schlingerkurs in der Atompolitik nicht die Bürger aufkommen, sondern ziehen sie die Konzerne zur Rechenschaft, nur so kann der Atomausstieg gerecht gemeistert werden.

Wie kann es sein das SPD und Grüne schon vor gut 10 Jahren wussten, das 2022 Schluss sein kann mit Atomkraft, und CDU und FDP dies erst jetzt realisieren. Damals gab es scharfe Kritik von Schwarz Gelber Seite nun, beschließen sie ein ähnliches Konzept, was SPD und Grüne schon beschlossen hatten, nur leider werden die Erneuerbaren Energien nicht so sehr gefördert.
Die Atompolitik von der Bundesregierung ist ein schlinger Kurs, jeden Tag ändern sie die Meinung, ein konsequentes Konzept und eine konsequente Förderung müssen her.

1 Kommentar:

  1. Keine Energiewende in der Energieforschung: Die Aufwendungen für die Kernfusionsforschung in Greifswald stiegen von 119,4 Millionen in 2008 auf 143 Millionen Euro im Jahr 2010. Zusätzlich beteiligt sich Deutschland am Bau eines Versuchs-Fusionsreaktors in Frankreich, dessen Kosten sich noch vor Baubeginn auf 15 Milliarden Euro verdreifacht haben.

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