Montag, 15. November 2010

Die Gesundheitsreform, Sieg für die Pharmalobby, Niederlage für die Patienten

Die Schwarz Gelbe Regierung, hat das nächste Gesetz für die Lobbyisten durch den Bundestag gepeitscht. Diese Gesundheitsreform hat zufolge das wir alle bald mehr Krankenkassenbeiträge zahlen müssen, dieses Gesetz ist gegen Patienten und Versicherte ausgerichtet. Die Arbeitgeber werden kaum zur Kasse gebeten, außerdem erleben wir einen Schritt in die Richtung die Gesetzliche Krankenkasse zu Privatisieren.Die Schwarz Gelbe Regierung kassiert bei Rentnern und Genringverdienern ab, die werden genauso zur Kasse gebeten und der Arbeitgeberbeitrag wird ein gefriert.Ein Rentner der zukünftig 800 Euro bezieht, bekommt bei einer durchschnittlichen Kopfpauschale von 20 Euro nur 4 Euro Sozialausgleich. Das erhöht die Bürokratie, dass hat die FDP eigentlich versprochen abzubauen. Rentner die 1000 Euro erhalten erhalten gar kein Sozialausgleich. Geringverdiener mit einem mittleren Einkommen von 1.500 Euro büßen bei einer Kopfpauschale in Höhe von 30 Euro zwei Prozent ihres Nettoeinkommens ein – ohne jeden Sozialausgleich. Das ist ab kassieren bei den Leuten. Das ist weniger Netto vom Brutto für die Leute, obwohl die FDP vor der Wahl genau das Gegenteil versprochen hatte.
Karl Lauterbach, Gesundheitsexperte der SPD sagte dazu :„Gestern wurde uns von Ihnen der Entwurf eines Gesetzes vorgelegt, das gut für die Pharmaindustrie und gegen die Patienten gerichtet ist. Heute liegt uns ein Gesetzentwurf vor, der gut für die Arbeitgeber und die private Krankenversicherung ist und ebenfalls gegen die Patienten und Versicherten gerichtet ist.“ Den Unionsabgeordneten zugewandt sagte er, ein solches Vorgehen sei einer Partei, die sich damit brüste, eine christliche Partei zu sein, unwürdig. Schwarz-Gelb sei die „Koalition des Kapitals“.

Arbeitgeber werden entlastet, Arbeitnehmer und Steuerzahler zahlen doppelt:
Zukünfitg müssen Versicherte beim Arzt Vorkasse zahlen, das ist die Einführung der Drei Klassen Medizin, fast Amerikanische Verhältnisse, nur wer das Geld bei der Anmeldung auf den Tisch legt wird in Zukunft noch einen Schnellen Termin beim Arzt bekommen, die Gesetzlich Versicherten werden so hinters Licht geführt. Es kann nicht sein das die Schwarz Gelbe Klientel Politik so fortschreitet. Es profitieren nur die Arbeitgeber und die Pharmaindustrie, Zahlen müssen Rentner, Genringverdiener und die normalen Steuerzahler.

Medizin muss für jeden Bezahlbar sein : somit wäre es für Deutschland wichtig eine Bürgerversicherung einzuführen, die SPD hat einen Vorschlag für eine Bürgerversicherung vorgelegt, was sagt eigentlich die Grüne „Volkspartei“ zum Thema Gesundheit, da hört man nichts, keine Gesetzesvorschläge, sondern immer nur Kritik.
Die SPD lehnt die Kopfpauschale ab und möchte eine Bürgerversicherung die sich leicht verstehen lässt, die Geringverdiener werden weniger zahlen müssen und die Einkommenstärkeren werden mehr zu Kasse gebeten, außerdem steigt die Beteiligung der Pharmalobby, Industrie und der Arbeitgeber.

Es wird Zeit das die Klientel Politik in Berlin aufhört, für einen Kurswechsel auch in der Gesundheit, denn Gerecht geht anders !

1 Kommentar: